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Haushund / Hund


Der Haushund (Canis lupus familiaris) ist ein Haus-, Heim- und Nutztier. Wilde Stammform des Haushundes ist der Wolf. Wann die Domestikation stattfand, ist seit langem umstritten; wissenschaftliche Schätzungen variieren zwischen 100.000 und 15.000 Jahren vor der Gegenwart.

Anatomie:

Benennungen:

1.Stopp (Absatz zwischen Stirn und Nase)
2.Fang (Maul, Schnauze mit Lefzen)
3.Wamme (Kehle, Kehlhaut)
4.Schulter
5.Ellbogengelenk
6.Vorderfuß
7.Kruppe Hinterteil dort höchster Punkt
8.Keule (Oberschenkel und Hüftgelenk)
9.Sprunggelenk (Hinterfußwurzelgelenk)
10.Hinterfuß
11.Widerrist höchster Punkt der Schulter
12.Kniegelenk
13.Läufe (Beine mit Pfoten)
14.Rute (Schwanz)

Zahnformel des Hundes:

Das bleibende Gebiss der Hunde hat 42 Zähne. Es hat in jeder Kieferhälfte 3 Schneidezähne (Incisivi, I), einen Eck- oder Hakenzahn (Caninus, C) und 4 vordere Backenzähne (Prämolaren, P). Im Oberkiefer gibt es 2, im Unterkiefer 3 hintere Backenzähne (Molaren, M).

Jeweils einer der Backenzähne ist besonders kräftig und wird als Reißzahn (Dens sectorius) bezeichnet. Im Oberkiefer ist es der P4, im Unterkiefer der M1, also immer der drittletzte Zahn. Beide greifen wie eine Scherenzange ineinander und dienen zum Zerreißen von Fleischstücken.

Die Zahnstellung ist bei den einzelnen Hunderassen sehr variabel. Beim Normaltyp (also dem des Wolfes entsprechend, zum Beispiel Deutscher Schäferhund) greifen die Schneidezähne des Unterkiefers unmittelbar hinter die des Oberkiefers. Bei kurzköpfigen (brachyzephalen) Rassen, wie Deutscher Boxer und Pekinese, ist der Unterkiefer deutlich länger als der Oberkiefer (mandibuläre Retrognathie), so dass die unteren Schneide- und Eckzähne deutlich vor denen der oberen stehen (Vorbiss, Brachygnathia superior). Bei Rassen mit langem und schmalen Schädel (dolichozephal), wie Barsoi, Whippet und Collie, sind die Verhältnisse umgekehrt (Mikrogenie). Diese Rassen zeigen einen Hinter- oder Rückbiss (Brachygnathia inferior).

Milchzahnformel:

Hunde werden zahnlos geboren. Die ersten Milchzähne erscheinen mit den Eckzähnen ab der dritten Lebenswoche. Mit etwa sechs Wochen ist das vollständige Milchgebiss mit 28 Zähnen ausgebildet. Der P1 und die hinteren Mahlzähne besitzen keine Milchzahnvorgänger. Der Zahnwechsel zum bleibenden Gebiss beginnt bereits ab dem dritten Lebensmonat bei den Schneidezähnen, etwa einen Monat später brechen P1 und M1 (die ja keinen Milchzahnvorläufer besitzen, also nicht wechseln) durch, ab dem fünften die übrigen. Der Zahnwechsel ist im siebten Monat abgeschlossen.

Sinne:

Hörsinn:

Die Leistungsfähigkeit des Ohrs ist hoch entwickelt. Es kann höhere Frequenzen wahrnehmen als das des Menschen, im Idealfall:

Mensch ~ 20–20.000 Hz, maximale Empfindlichkeit im Bereich zwischen 2.000 und 4.000 Hz
Hund ~ 15–50.000 Hz (nach anderen Quellen bis 100.000 Hz), maximale Empfindlichkeit bei 8.000 Hz
Die beweglichen Ohrmuscheln des Hundes lassen ihn Geräuschquellen zudem besser dreidimensional orten als ein Mensch das könnte. Sie sind neben der Hörfähigkeit wichtig als „Signalgeber“ für die optische Kommunikation.

Sehsinn:

Auge eines HundesFrüher ging der Mensch von der Annahme aus, dass Hunde nur Graustufen – also nur „schwarz-weiß“ – sehen könnten. Nach heutigen Erkenntnissen sehen Hunde Farben, sind aber rot-grün-blind.

Das Auge des Hundes enthält wie bei allen Säugetieren zwei verschiedene Lichtrezeptoren: während die Stäbchen für das Sehen von Graustufen zuständig sind, ermöglichen die Zapfen – ausreichende Beleuchtung vorausgesetzt – das Sehen von Farben. Die Stäbchen sind sehr viel zahlreicher und lichtempfindlicher als die Zapfen. Das trifft auch auf den Menschen zu: in der Dämmerung sehen auch wir nur in Graustufen. Bei Hunden ist (wie auch bei den meisten anderen Säugetieren, aber nicht beim Menschen) der Augenhintergrund „verspiegelt“. Diese Tapetum lucidum genannte Schicht reflektiert einfallendes Licht, so dass es ein weiteres Mal auf die Stäbchen trifft. Hunde können in der Dämmerung daher sehr viel besser sehen als Menschen.

Die Zapfen sind jeweils auf einen bestimmten Spektralbereich spezialisiert. Beim Menschen sind es drei unterschiedliche Rezeptoren für die Farben Rot, Grün und Blau, aus deren drei Farbsignalen das Gehirn den Gesamtfarbeindruck bildet. Der Hund hat nur zwei unterschiedliche Zapfentypen, die für Grün und Blau empfindlich sind. Dadurch wird nur ein Teil des menschlichen Farbspektrums abgedeckt: Rot ist eine Farbe, die der Hund nicht erkennt. Das Farbensehen der Hunde ist etwas in Richtung Ultraviolett verschoben und endet durch den fehlenden Rot-Rezeptor bei Gelb.

Es gibt aber noch andere gravierende Unterschiede: das Hundeauge ist im Bereich 430 nm – dem Blaubereich – am empfindlichsten, das menschliche Auge im Bereich 550 nm (grün/gelb). Die Sehschärfe ist vermutlich geringer als beim Menschen und auf Bewegung optimiert; stillstehende Dinge werden durch das Gehirn unterdrückt, also kaum wahrgenommen. Der Grund dürfte darin liegen, dass die Beute des Wolfes optisch selektiert werden muss, da sie sich bewegt.

Das Sichtfeld des Hundes beträgt etwa 240 Grad im Vergleich zu 200 Grad beim Menschen. Der Bereich, in dem der Hund dreidimensional sehen kann, ist mit rund 90° etwas kleiner als derjenige des Menschen (120°).

Geruchssinn:

Hundeschnauze mit NaseDie Nase, das Riechorgan des Hundes, ist wesentlich empfindlicher als die des Menschen. Hunde zählen zu den Nasentieren (Makrosmatikern). Grob zu erkennen ist der ausgeprägtere Geruchssinn schon an der Anzahl der Riechzellen, wobei es zwischen den Hunderassen erhebliche Unterschiede gibt. In etwa kann man sagen: je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen. So hat der Mensch 5 Millionen Riechzellen, der Dackel 125 Millionen und der Schäferhund 220 Millionen. Für seine Riech- und Spürfähigkeiten wird der Bloodhound ganz besonders gerühmt.

Zur Beurteilung der Riechleistung reicht das aber bei weitem nicht aus: Messungen haben ein im Vergleich zum Menschen etwa eine Million Mal besseres Riechvermögen ergeben. Der Hund kann in kurzen Atemzügen bis zu 300 Mal in der Minute atmen, so dass die Riechzellen ständig mit neuen Geruchspartikeln versorgt werden.

Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Gehirn. Hier werden die eintreffenden Daten verarbeitet und ausgewertet. Da die Nase (ähnlich wie beim Sehen) rechts und links differenzieren kann, können Hunde „Stereo“ riechen. Auf diese Weise ist der Hund fähig, die Richtung einer Spur zu beurteilen und selbst eine alte Spur zu verfolgen. Das Riechhirn ist im Vergleich zum Menschen riesig, denn es macht allein 10 % des Hundehirns aus (im Vergleich: 1 % beim Menschen).
Der Mensch nutzt diese besondere Fähigkeit des Hundes, indem er ihn als Spürhund in vielen Bereichen einsetzt. Dabei muss unterschieden werden zwischen der „mechanischen“ Spur und der Duftspur.

Heute ist es üblich, den Hund (im speziellen Hundesport: zum Beispiel Schutzhund) auf die mechanische Spur zu trainieren, also auf den Geruch von Verletzungen des Erdbodens wie geknickte Pflanzen und so weiter. Eine kreuzende, zur gleichen Zeit angelegte Spur kann so zu einer Fehlsuche führen, da beide Spuren für den Hund gleichwertig sind. Für die Fährtenarbeit der Polizei ist diese Vorgehensweise untauglich. Hier werden die Hunde auf die Geruchsspur trainiert; es wird also das verstärkt, was der Hund auch natürlicherweise machen würde.

Diese Spur driftet aber durch äußere Einflüsse wie durch den Wind von der „mechanischen“ Spur ab, d. h. sammelt sich an windstillen Orten und wird umgekehrt an windreichen Stellen stark verdünnt. Die Spur ist für den Hund eindeutig, weil jeder „Duftspender“ eine eindeutige „Geruchsfarbe“ hat. Sehr gute Spürhunde können eine solche Spur noch nach Tagen eindeutig aufnehmen und verfolgen, sogar mitten durch eine Stadt, durch viele parallele und kreuzende Fremdspuren hindurch.

Hunde „schmecken“ Gerüche auch über das Jacobsonsche Organ (Vomeronasalorgan), welches sich im Gaumen befindet. Dieses transportiert die aufgenommene Information sofort an das Limbische System. Es ist für die Entstehung von Gefühlen, das Triebverhalten und für die Bildung von Hormonen verantwortlich.

Geschmackssinn:

Hunde besitzen Geschmacksknospen auf den Papillen der Zunge, aber auch auf dem Gaumendach und am Eingang des Schlundes. Insgesamt verfügt der Haushund über 1700 solcher Geschmacksknospen (der Mensch hat 9000). Um Geschmack wahrnehmen zu können, müssen Moleküle im Speichel gelöst werden, weshalb Hunde über vier Paar Speicheldrüsen verfügen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Speichel – einen eher wässrigen, welcher für die Gemüsenahrung zuständig ist, und einen eher schleimigen, welcher Moleküle der Fleischnahrung löst.

Hunde reagieren auf die gleichen Stoffe wie der Mensch (Süßes, Saures, Bitteres und Salziges), allerdings sprechen sie weniger stark auf salzige Nahrung an. Zusätzlich können sie aufgrund spezieller Rezeptoren, welche vor allem auf der Zungenspitze liegen, Fleisch- und Wassergeschmack wahrnehmen. Generell lehnen Hunde Saures und Bitteres ab; sie bevorzugen außerdem Fleisch vor Gemüse (vor allem Rinder- und Schweinefleisch). Die verschiedenen Regionen der Geschmackswahrnehmung auf der Zunge sind etwas anders angeordnet als beim Menschen. So reagiert der seitliche Teil der Zunge auf süße, salzige und saure Nahrung, während der hintere Zungenteil auf Bitteres anspricht. Die Rezeptoren, welche fleischige Nahrung anzeigen, sind auf der ganzen Zunge verteilt, kommen jedoch auf dem ersten Drittel gehäuft vor.

Tastsinn:

Der Tastsinn ist für Hunde sehr wichtig, da sie über Berührungen soziale und emotionale Bindungen mit anderen Hunden und Menschen aufbauen. Durch Berührungen können Hunde messbar beruhigt werden – der Puls wird langsamer und die Atmung regelmäßiger.

Vibrissen, die Schnurrhaare, sind beim Hund nicht so ausgeprägt wie bei der Hauskatze.Hunde nehmen Berührungen vor allem über die Haut und mit Hilfe ihrer Vibrissen wahr. Sie verfügen über zwei verschiedene Arten von Rezeptoren in der Haut. Zum einen gibt es Rezeptoren für den Oberflächenkontakt, welche sich direkt unter der Haut befinden und die Bewegungen der Haare auf die Rezeptoren am Haarfollikel übertragen, und zum anderen existieren Rezeptoren für stärkeren Druck, welche tiefer unter der Haut sitzen. Die Nase und die Lippen des Hundes reagieren besonders stark auf Druck, da dort besonders viele Sinnesnerven enden.

Über die Pfoten können Vibrationen wahrgenommen werden. Im Gesicht hat der Hund Vibrissen, welche starrer als normale Körperhaare sind und zudem tiefer in die Haut reichen. An der Basis der Vibrissen befinden sich zahlreiche Tastrezeptoren. Man nimmt an, dass die Vibrissen für den Hund sehr wichtig sind, da 40 % des für den Tastsinn verantwortlichen Gehirnabschnittes für das Gesicht zuständig sind. Die Vibrissen dienen dem Hund als Frühwarnsystem, um sich vor einem Zusammenstoß oder Augenverletzungen zu schützen. Deshalb sollten Hunden die Vibrissen niemals entfernt werden. Die Vibrissen sind so sensibel, dass sie einen Gegenstand nicht einmal berühren müssen, um ihn wahrzunehmen – die im Vorbeigehen entstehenden Luftwirbel reichen zur Wahrnehmung aus.

Hunde besitzen ausschließlich Kältesensoren. Eine Ausnahme ist die Nase, in der sich Wärmesensoren befinden. Diese dienen besonders den Welpen dazu, nach der Geburt zur Mutter zu finden. Bei der Berührung mit heißen Gegenständen reagieren Hunde mit ihren Schmerzrezeptoren, nicht mit Wärmesensoren. Hunde können wie Menschen Schmerz empfinden. Es ist bewiesen, dass sich Hunde nach Operationen schneller erholen, wenn Schmerzmittel eingesetzt wurden – sie beginnen nach der Operation früher zu fressen und trinken, stehen schneller auf und können früher nach Hause. Evolutionsbedingt verbergen Hunde Schmerzen jedoch oft, um nicht aus dem Rudel verstoßen zu werden. Indizien für Schmerzen können Winseln, Kläffen, starkes Hecheln, ein schneller Atem, Zittern, Unruhe, Rückzug oder Aggressionen bei Berührung, Lecken/Benagen der schmerzenden Körperteile, schneller Puls, erweiterte Pupillen oder eine erhöhte Körpertemperatur sein

Entwicklung:

Fortpflanzung:

Wilde Hündin beim Säugen der Welpen, Welpen zeigen dabei Milchtritt.Der Eintritt der Geschlechtsreife wird beim weiblichen Hund durch die erste Läufigkeit gekennzeichnet, die im Alter von 7 bis 14 Monaten auftritt. Rüden erlangen ihre Zeugungsfähigkeit in etwa dem gleichen Alter. Kleinere Hunde werden im Allgemeinen früher geschlechtsreif als Hunde großer Rassen.

Hunde unterliegen einer ausgeprägten, etwa halbjährlichen Brunstperiodik. Mit einem durchschnittlichen Läufigkeitsintervall von 5 bis 7 Monaten zählen sie zu den saisonal diöstrischen Tieren.

Der Sexualzyklus ist in 4 Phasen unterteilt. Mit dem Beginn der Vorbrunst (Proöstrus) kommt es zu einem Anschwellen der Vulva und dem Austritt von blutigem bis fleischwasserfarbigem Sekret, welches die Hündin für Rüden attraktiv macht. Eine Deckbereitschaft ihrerseits ist jedoch noch nicht gegeben. Die Dauer der Vorbrunst beträgt – individuell unterschiedlich – 4 bis 21 Tage. Ihr schließt sich die Brunst (Östrus) an, welche von Deckbereitschaft der Hündin und Fruchtbarkeit gekennzeichnet ist. Der Scheidenausfluss wird heller, und die Hündin „präsentiert“ sich den Rüden. Die Phase der Brunst beträgt 2 bis 12 Tage. Zusammen mit der Vorbrunst wird sie als Läufigkeit bezeichnet. Hieran schließt sich der Metöstrus an, in dessen Verlauf über eine Dauer von 9–12 Wochen Rückbildungs- und Regenerationsvorgänge an der Gebärmutter erfolgen. In der vierten Phase (Anöstrus) fehlt jegliches Anzeichen sexueller Aktivität. Dieser Abschnitt dauert 2 bis 6 Monate.

Beim Deckakt des Hundes kommt es zum bemerkenswerten Verhalten des „Hängens“. Auf die Penetration der Hündin hin kommt es zu einer starken Anschwellung des sogenannten „Knotens“ (anatomisch Bulbus glandis) des Rüden, welcher die verdickte Basis der Eichel mit einem Schwellkörper darstellt. Dies hat den Effekt, dass der Penis „verkeilt“ wird und sich die beiden Tiere nicht voneinander trennen können. Folglich steigt das männliche Tier nach der Ejakulation von seiner Partnerin herunter und dreht sich im Regelfall um 180°, so dass beide Tiere über eine Dauer von bis zu 30 Minuten mit den Hinterteilen einander zugewandt verbunden bleiben. Das Hängen verschafft den Spermien einen Vorsprung vor jenen nachfolgender Rüden.

Die durchschnittliche Trächtigkeitsdauer der Hündin beläuft sich auf 63 bis 65 Tage, die Anzahl der Welpen pro Wurf schwankt etwa zwischen 3 und 12 Tieren.

Sozialisation:

Auch bei Hunden wird der Begriff Sozialisation verwendet, um den Prozess zu kennzeichnen, bei dem der Hund sich mit seiner Umwelt auseinandersetzt, ihre Regeln kennen lernt und Bindungen eingeht. Sozialisation findet besonders intensiv während der ersten Lebensmonate statt. Bereits beim Welpen finden – entsprechende Haltungsbedingungen vorausgesetzt – folgende Prozesse statt:

Sozialisation mit Artgenossen (Erlernen zwischenhundlicher Kommunikation)
Sozialisation mit anderen Tieren (Katzen, Meerschweinchen, Vögel, Pferde)
Sozialisation mit (fremden) Menschen
Gewöhnung an Umweltreize wie Martinhorn, Fahrradklingeln, Flugzeuge, Knallgeräusche (Silvesterknaller) sowie Gewöhnung an Menschenansammlungen oder Verkehrsgetümmel
Die wichtigste Sozialisierungsphase des Hundes erstreckt sich in etwa von der zweiten bis zur 15. Lebenswoche und kann durch „Welpenspielstunden“ oder „Prägungsspieltage“, wie sie viele Hundevereine anbieten, unterstützt werden. Eine zweite wichtige Sozialisierungsphase ist die Pubertät.

Ein sorgfältig sozialisierter Hund hat gelernt, friedfertig und aufgeschlossen mit fremden Personen, Kindern und anderen Haustieren umzugehen. Die Entwicklung jedes Hundes wird überwiegend von seiner Sozialisation und Erziehung bestimmt. Unzureichend sozialisierte Hunde haben Schwierigkeiten, sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden. Sie neigen zu ängstlichem oder aggressiven Verhalten und anderen Verhaltensstörungen. Sozialisationsprozesse, die in den ersten Lebenswochen und -monaten nicht stattfinden, können nicht vollständig nachgeholt werden. In welchem Maße daraus Verhaltensstörungen resultieren, hängt von der weiteren Entwicklung des Hunds ab und ist individuell sehr verschieden.

Lebenserwartung:

Grundsätzlich werden kleine Hunde älter als große. So können Rassen wie der Dackel ein Alter von bis zu 15 Jahren erreichen, in Ausnahmefällen gar 20 Jahre. Größere, schwere Rassen, wie etwa die Deutsche Dogge werden kaum älter als 9 Jahre. Laut Guinness-Buch der Rekorde liegt der Rekord, den ein Australian Cattle Dog erreichte, der in Australien als Schäferhund arbeitete, bei 29 Jahren.

Hunde und Wölfe:

Einige Hunderassen sehen Wölfen sehr ähnlich, obwohl keine Wölfe eingekreuzt wurden, beispielsweise dieser Tamaskan.Hunde und Wölfe sind kreuzungsfähig. Zu welchem Grad so ein Mischling Hund oder Wolf ist, lässt sich aber nicht zwangsläufig am Äußeren festlegen, da viele Mischlinge Hunden oder Wölfen sehr ähnlich sehen und oft nur ein Gentest Klarheit bringen kann.

In seinem Buch „Der Hund“ beschreibt der Verhaltensforscher Erik Zimen ausführlich seine langjährigen vergleichenden Beobachtungen an Königspudeln und Wölfen sowie an deren Mischlingen (den sogenannten Puwos) und an den Nachkommen aus der Verpaarung von „Puwos“ untereinander.

Auch in der Praxis der Hundezucht wurde immer wieder versucht, Hunderassen durch das Einkreuzen von Wölfen zu „verbessern“, wie beim Saarloos-Wolfhund, beim Tschechoslowakischen Wolfhund und in Italien mit dem Lupo Italiano. Die Erwartungen konnten bei allen diesen Versuchen nicht erfüllt werden.

Bisher ging man davon aus, dass die Verhaltensunterschiede zwischen Wolf und Hund zu groß seien, als dass es in der freien Natur zu Mischpaarungen kommen könne. Ein zusätzliches Hemmnis ergibt sich aus den Fruchtbarkeitszyklen: Wolfsrüde und Wölfin sind nur einmal im Jahr fruchtbar. Dies unterscheidet vor allem den Wolfs- vom Haushundrüden.

Trotzdem kam es beispielsweise 2004 bei (vermutlich mangels Wolfsrüden) nach Deutschland eingewanderten Wölfinnen zu einer Verpaarung mit einem Hund, aus der sechs Mischlinge geboren wurden. Im Jahr 2000 wurde die Paarung zwischen einem Wolfsrüden und einer Schäferhündin beobachtet, aus der jedoch keine Nachkommen hervorgingen.

Man nahm und nimmt an, dass Vermischungen nur dort vorkommen, wo es wenige Wölfe, aber sehr viele Haushunde gibt. Es haben sich aber in den italienischen Abruzzen und der UdSSR nachweislich Wölfe mit Haushunden vermischt, wie auch durch Erik Zimen bestätigt. Laut Dmitrij Iwanowitsch Bibikow traten auf dem Gebiet der UdSSR Mischlinge teilweise sehr häufig und auch in Populationen die nicht gelichtet waren auf. Ebenso wird bei der arabischen Unterart des Grauwolfes (Canis lupus arabs) eine Vermischung mit verwilderten Haushunden angenommen, da unter diesen Wölfen häufig braune Augen vorkommen. Ob sich diese Vermischung positiv oder negativ auswirkt, ist bisher nicht untersucht worden. Oft wird aber von einer negativen Auswirkung ausgegangen, trotz fragwürdiger Kriterien und in der Regel fehlender Daten.

Domestizierung:

Genetische Belege:

Die Domestizierung des Wolfes konnte zeitlich bisher nicht genau geklärt werden. Eine Studie von 1997 kam mittels DNA-Untersuchungen zu dem Schluss, dass die Domestikation des Wolfes vor mehr als 100.000 Jahren begann und mehrfach unabhängig voneinander stattfand. Die heute existierenden Hunderassen lassen sich genetisch vier verschiedenen Domestikationsereignissen zuordnen. Der Haushund dürfte auch nach seiner ersten Domestikation noch lange phänotypisch dem Wolf geähnelt haben, weshalb eine eindeutige Zuordnung älterer fossiler Funde nicht immer möglich ist. Für Ostasien deutet eine molekulargenetische Untersuchung auf Haushunde vor etwa 15.000 Jahren.

Die von Theophil Studer aufgestellte und noch von Konrad Lorenz vertretene Hypothese, dass der Hund mindestens teilweise vom Goldschakal (Canis aureus) abstamme, ist anhand von DNA-Analysen widerlegt worden. Weiteres zu Abstammungstheorien des Haushundes siehe Hauptartikel Urrasse.

Archäologische Funde:

Die ältesten fossilen Belege für die Existenz des Haushundes stammen aus dem Jungpaläolithikum: Die Untersuchung fossiler Hundeknochen aus Goyet (Belgien) ergab ein Alter von etwa 31.700 BP, also im Aurignacien. Die Veränderungen am Gebiss (Schrägstellung einzelner Zähne, kulissenartige Hintereinander-Stellung mehrerer Prämolaren) und die damit verbundene Verkürzung des Fazialschädels werden als Domestikationsmerkmale angesehen. Dieses Muster wird für die Canidenreste vom Wachtberg in Krems angeführt, einem Fundplatz des Gravettiens vor etwa 30 000 Jahren. Im allgemeinen ist die Bewertung solcher Merkmale der Zahnstellung jedoch umstritten.

Von der spätpaläolithischen Fundstelle Eliseevichi 1 in der zentralrussischen Ebene (Region Brjansk) sind Hundeknochen bekannt, die auf 17 000–13 000 v. Chr. datiert werden. Die Fundstelle liegt im Dnepr-Tal am Sudost, einem Nebenfluss der Desna. Die Fauna wird durch das Wollhaarmammut dominiert und datiert in die letzte Stufe der Waldajeiszeit (entspricht der Weichseleiszeit Mitteleuropas). Kulturell wird sie dem Epi-Gravettien zugerechnet. Die Siedlung wurde zwischen 1930–1940 durch K. M. Polikarpovitch ausgegraben, wobei zwei komplette Hundeschädel gefunden wurden. Der erste lag an einer Herdstelle, ein weiterer in einer Behausung aus Mammutknochen. Die Hunde hatten eine kurze Schnauze und waren etwa 70 cm hoch.

Eindeutige Indizien der Domestizierung bieten Hunde, die mit Verstorbenen zusammen begraben wurden. Zu den ältesten Belegen einer Hundebestattung gehört das mindestens 12 000 Jahre alte Doppelgrab von Oberkassel. Etwas jüngere Belege bieten das etwa 10 000 Jahre alte Grab von Ushki-1 (Kamtschatka), Ust'-Belaia (Sibirien) sowie die Fundplätze Vlasac und Lepenski Vir am Eisernen Tor (Serbien, Frühmesolithikum). Im Spätmesolithikum sind Hundebestattungen auch in Nordeuropa verbreitet, zum Beispiel in der skandinavischen Ertebølle-Kultur (Skateholm, Schweden).

Weit verbreitet ist der Haushund in Kulturen der Jungsteinzeit. Bereits in der ersten bäuerlichen Kultur Mitteleuropas, der Bandkeramik (seit 5500 v. Chr.), gibt es gehäuft Hunde in Gräbern und Siedlungen. Es handelt sich dabei nicht um wolfsähnliche Hunde, sondern mittelgroße Rassen, wie den Torfhund (Canis palustris). In der bandkeramischen Siedlung von Zschernitz in Sachsen wurde im Jahre 2003 ein separat bestatteter Torfhund gefunden. Ein weiterer prominenter Fund war der Torfhund von Burlage, dessen Datierung in die Bronzezeit jedoch heute umstritten ist.

Im Alten Ägypten wurden neben Menschen und Katzen auch Hunde mumifiziert.

Nutzung:

Gebrauchshunde:

Unter Gebrauchshunden versteht man Hunde, die Menschen bei ihrer Arbeit unterstützen, gewissermaßen „berufstätige“ Hunde. Heute am bekanntesten sind wohl die landläufig Polizeihunde genannten Hunde im Behördendienst. Hier werden sie zur Spurensuche, zum Auffinden von Drogen, Sprengstoffen sowie Menschen (vermisste Kinder, hilflose Personen, entflohene Tatverdächtige oder Sträflinge) und Leichen, aber auch auf der Streife als Waffe und zur Bewachung eingesetzt.

Einige Hunderassen eignen sich als Blindenführhunde, wohl eine der schwierigsten Aufgaben unter den Hunde„berufen“, und als Assistenzhunde für Menschen mit anderen körperlichen oder geistigen Einschränkungen, manche können auch als Rettungshunde oder Therapiehunde ausgebildet werden.

Die Verwendung als Gebrauchshund, heute zahlenmäßig nur eine Randerscheinung, ist wohl die ursprünglichste Form der Hundehaltung. Am Anfang stand die Hilfe bei der Jagd, sowohl beim Aufspüren und Aufjagen als auch beim Erlegen der Tiere. Bei Aborigines, die teilweise auch von Hunden begleitet wurden, stand dagegen im Vordergrund, dass Menschen und Hunde sich in den kalten Wüstennächten aneinander wärmen. Eine besondere Jagdzusammenarbeit gibt es vielfach nicht. Die Hunde erhielten auch lediglich einige Reste.

Jagdhunde:

Die Begleitung bei der Jagd war wahrscheinlich die erste und über lange Zeit wichtigste Nutzung von Hunden. Die dazu notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten hatten die Tiere von ihren Vorfahren, den Wölfen, geerbt, so dass dazu keine besonderen züchterischen Leistungen nötig waren. Erst viel später wurden spezielle Jagdhundrassen gezüchtet. Für die Treibjagd benötigte man beispielsweise Hunde, die schnell laufen konnten, während kleine Hunde (Dackel oder Dachshund, Terrier) leicht in Fuchs- oder Dachsbaue eindringen konnten.

Hirtenhunde:

Indem die Menschen sesshaft wurden und verstärkt Landwirtschaft und Viehzucht betrieben, wurden Hunde auch verstärkt zum Bewachen von Hof, Haus und Herden eingesetzt. Für die Auswahl der geeigneten Tiere als Hirtenhunde wurde ihr natürlicher, auf den Wolf zurückgehender Trieb, das Rudel zusammenzuhalten, ausgenutzt.

Wachhunde:

Prinzipiell können alle Hunde als Wachhund eingesetzt werden, indem man ihren natürlichen Instinkt ausnutzt, das Rudel zu alarmieren, wenn Gefahr droht. In den Städten waren es naturgemäß eher die kleinen Hunderassen wie der Spitz, während auf dem Land wegen der höheren Abschreckungswirkung auch große Hunderassen zum Einsatz kamen. Häufig wurden jeweils zwei Hunde gehalten: kleine Hunde, die über eine niedrige Reizschwelle verfügten und das Herannahen eines Fremden meldeten, sowie große Hunde, die bereit waren, Haus und Hof zu verteidigen, die Hofhunde. Auch die Herdenschutzhunde gehören zu den Wachhunden und werden heute teilweise zur Objektbewachung eingesetzt wie zum Beispiel der Anatolische Hirtenhund in der Türkei.

Zugtier:

Die Nutzung von Hunden als „Zugtier des armen Mannes“ ist zumindest vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert hinein verbürgt. Zumindest in Niemegk, damals Kreis Zauch Belzig in der Mark Brandenburg, wurden Hundewagen, beispielsweise bei der Heuernte, von kleinen Bauern seit nach dem Krieg 1870/71 noch bis etwa zur Verstaatlichung der Landwirtschaft durch die DDR benutzt.[26][27] In nördlichen Ländern werden Hunde wie der Husky oder der Samojede auch heute noch als Schlittenhunde eingesetzt. Siehe hierzu Zughund und Hundewagen.

Freizeitgestaltung:

Aufgrund seiner sozialen Anpassungsfähigkeit ist der Haushund das mit dem Menschen am vielfältigsten verbundene Tier. So verbringen viele Menschen heute mit ihrem Hund ihre Freizeit und betreiben dabei auch Hundesport. Nicht selten fungieren die Tiere sogar als einzige soziale Beziehung ihres Besitzers. Es kommt durch die hierbei häufig auftretende Vermenschlichung der Hunde oft zu gravierenden Haltungsfehlern, wobei die natürlichen Bedürfnisse der Tiere missachtet werden.

Pelzlieferant:

Besonders im nördlicheren Asien ist das Fell des Hundes als Pelz begehrt, so noch Anfang des 20. Jahrhunderts Hundeleder, beispielsweise für Handschuhe. In Brasilien werden Hundefelle, insbesondere die der Dackel, zum Bespannen einer Reibetrommel (Cuíca) verwendet. Hundefell wird auch in Europa gehandelt. Da keine Deklarationspflicht besteht, wurden oft Phantasienamen wie „Gaewolf“ verwendet oder das Produkt wurde nur als „echter Pelz“ deklariert. Seit dem 31. Dezember 2008 sind Handel und Import von Katzen- und Hundefellen in der EU verboten.

Fleischlieferant:

Hundefleisch wird in einigen Ländern als Nahrung genutzt, zum Beispiel in Korea, Vietnam und einigen südlichen Provinzen Chinas wie Guangdong. Allerdings hat sich in vielen Kulturen ein Nahrungstabu herausgebildet, das den Verzehr verbietet. In Deutschland und vielen anderen Ländern gilt Hundefleisch per Gesetz nicht mehr als Nahrungsmittel und darf auch nicht gehandelt oder in den Verkehr gebracht werden.

Zucht:

Im Verlauf der Mensch-Hund-Beziehung haben sich, regional und nach den Umwelt- und Lebensbedingungen, unterschiedliche Hunderassen herausgebildet. Die Spannweite der Körpergrößen ist so groß wie bei keinem anderen Landwirbeltier. Der Mensch hat es verstanden, den Hund für unterschiedliche Aufgaben durch Züchtung und entsprechende Hundeerziehung zu nutzen. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) ist die größte internationale Dachorganisation, die Festlegungen ihrer nationalen Mitgliedsorganisationen zu Rassestandards koordiniert und publiziert sowie Regeln zur Zucht festlegt.

Urtümliche Hunde:

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In vielen Ländern existieren Hunderassen, die als Urtypen der ersten Hunde angesehen werden können. Nach einer Unterteilung der Gesellschaft für Haustierforschung gehören dazu die Paria- bzw. Schensihunde, wie sie zum Beispiel in der Äquatorialgegend Afrikas anzutreffen sind. Es sind Hunde, die sich lose den Menschen angeschlossen haben und durch Fressen von Abfall toleriert werden. Das Verhalten solcher Hunde gilt als erster Schritt der Domestikation, geschichtlich folgte die bewusste Zucht nach gewünschtem Verhalten und wesentlich später auch nach Ästhetik.

Direkt aus diesen Hundetypen wurden zum Beispiel die Rassen Basenji und Chow-Chow gezüchtet. Auch der Dingo, der vor mehreren tausend Jahren in Australien verwilderte und sich wieder Richtung Wolf entwickelte, wird zu den Pariahunden gezählt. Er ist als eigenständige Rasse vom FCI nicht anerkannt, wohl aber von einem australischen Zuchtverband. Taxonomisch wird der Dingo nicht zu den Haushunden (Canis lupus familiaris) gezählt, sondern bildet neben dem Haushund eine eigene Unterart (Canis lupus dingo).

Zu den ersten Hunden („Landschläge“), die in Europa auf bestimmte erwünschte Eigenschaften hin gezüchtet wurden, zählen unter anderem die Herdenschutzhunde oder auch die altdeutschen Hütehunde Harzer Fuchs. Aus diesen stammen so gut wie alle heutigen Hunderassen, die einem bestimmten Rassestandard entsprechen müssen und im Aussehen nicht so variabel sind wie die Landschläge. Ein jüngeres Beispiel ist der Deutsche Schäferhund, der um 1900 aus altdeutschen Hütehunden gezüchtet wurde.

In einigen islamischen Ländern wird der gewöhnliche Hund als unrein verachtet, der Windhund als Jagdhund hingegen wird sehr geschätzt. Als vom FCI anerkannte und mit einem festen Rassestandard versehene Hunderasse existiert der Kanaanhund als israelisch/arabische Hunderasse. Die dennoch anfänglich entwickelten „Landschläge“ vermischten sich wieder. Da diese Hunde ein Leben am Rande der menschlichen Gesellschaft führen müssen, wurde für sie der Begriff Pariahunde gewählt.

Auf dem amerikanischen Kontinent gilt der Mexikanische Nackthund (Xoloitzcuintle) seit etwa 4.000 Jahren als nachgewiesen. Seine Vorfahren müssten bereits vor etwa 13.000 Jahren die Menschen bei der Immigration über die Beringstraße begleitet haben.

Einteilung der Zuchthunderassen:

Eine Systematik von Zuchthunderassen muss im Zusammenhang mit der Entwicklung der Naturwissenschaft auf der einen Seite und der Zucht selbst auf der anderen Seite betrachtet werden. Aus der Sicht der Versuche einer Systematisierung spielte für die Einteilung von Rassen lange das äußere Erscheinungsbild die Hauptrolle. Abhängig von diesem wurden äußerlich ähnliche Tiere von anderen abgegrenzt und als Rassen bezeichnet. Parallel dazu entwickelte sich die Zucht von Haushunden. Hier lag das Hauptaugenmerk auf der zweckbezogenen Zucht. Hunde hatten Aufgaben, für die sie gezüchtet wurden. Die Tiere, die für die jeweilige Verwendung am geeignetsten waren, wurden zur Zucht verwendet. Die Zucht war also vorwiegend auf einen Verwendungszweck gerichtet, hinter dem das Erscheinungsbild zurücktrat. Auch daraus ergab sich eine Einteilung von Rassen – Tiere, die für den gleichen Zweck gezüchtet wurden, wurden zu Rassen zusammengefasst. Daneben spielte der Aspekt der regionalen Herkunft der Hunde eine Rolle für deren Zuordnung zu Rassen. All diese Aspekte spiegeln sich in den heutigen Systematiken von Rassen.

Vornehmlich nach ihrem Verwendungszweck werden folgende Hundetypen unterschieden:

Hirtenhunde (wie die Sennenhunde), die den Hirten bei der Arbeit halfen darunter spezialisierte Hütehunde (beispielsweise Altdeutsche Hütehunde, Collie, Border Collie), Treibhunde (beispielsweise Appenzeller Sennenhund) und Herdenschutzhunde (beispielsweise Kuvasz)
Hofhunde (beispielsweise Hovawart) und Wachhunde (beispielsweise Deutscher Spitz)
Stallhunde (beispielsweise Pinscher und Schnauzer)
Gesellschaftshunde (beispielsweise Havaneser, Papillon) und Begleithunde
hoch spezialisierte Jagdhunde für unterschiedliche Aspekte der Jagd darunter Schweißhunde, Stöberhunde, Saupacker, Vorstehhunde, Retriever, Erdhunde, Bracken sowie Laufhunde, die in der Meute jagen, wie der Beagle
Windhunde wie der Azawakh
Die moderne Zucht von Haushunden als Rassehundezucht ist verglichen mit dem Zeitraum der Domestizierung der Haushunde extrem jung. Sie begann erst Mitte des 19. Jahrhunderts mit der zunehmenden Industrialisierung, hat ihren Ausgangspunkt in den höchstentwickelten Industrieländern und hängt zusammen mit den Erkenntnissen über die Gesetze der Vererbung. Erst dort begann eine systematische Zucht mit dem Ziel, bestimmte äußere Merkmale zu erreichen, und es wurden einheitliche Rassen gezüchtet. Die Zucht wurde in Zuchtbüchern und Ahnentafeln dokumentiert. Ausgangspunkt dieser Zucht waren aber zweckbezogen gezüchtete Hunde. So teilt man Rassen heute unter verschiedenen Aspekten ein. Die Problematik dieser Systematik besteht darin, dass sich im Laufe der Zucht sowohl der ursprüngliche Verwendungszweck einer Rasse als auch deren äußeres Erscheinungsbild ändert. Eine regionale Zuordnung von Zuchthunden ist meist gar nicht mehr möglich.

Eine kynologische Systematik der Hunderassen wird von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gepflegt. Von ihr werden derzeit 340 Rassen anerkannt (Stand: April 2009). Diese Systematik ist eine historisch gewachsene und berücksichtigt nicht den Grad der genetischen Verwandtschaft zwischen den einzelnen Rassen. Im FCI-System werden alle anerkannten Hunderassen in 10 Gruppen eingeteilt, die wiederum in verschiedene Sektionen unterteilt sind:

Gruppe 01: Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde);
Gruppe 02: Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen;
Gruppe 03: Terrier;
Gruppe 04: Dachshunde;
Gruppe 05: Spitze und Hunde vom Urtyp;
Gruppe 06: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen;
Gruppe 07: Vorstehhunde;
Gruppe 08: Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde;
Gruppe 09: Gesellschafts- und Begleithunde;
Gruppe 10: Windhunde.
Daneben gibt es in der FCI-Systematik eine Reihe so genannter vorläufig angenommener Rassen.

Außerhalb dieser Systematik gibt es zahlreiche von der FCI nicht anerkannte Rassen sowie eine Reihe als ausgestorben geltender Rassen wie Basset d'Artois, Braque Belge und Harlekinpinscher, die aus der FCI-Systematik gestrichen wurden.

Einige Hunderassen:

Zu den kleinsten anerkannten Hunderassen gehört der Chihuahua (FCI-Nr. 218) mit einem Gewicht von 0,5–3,0 kg und einer Widerristhöhe von unter 20 cm; zu den größten Hunderassen zählen die Deutsche Dogge (FCI-Nr. 235) mit einer Widerristhöhe von mindestens 80 cm bei Rüden und der Irish Wolfhound (FCI-Nr. 160) mit bis zu 95 cm; zu den seltenen Rassen zählt der Curly Coated Retriever oder auch der aus chinesischer Abstammung hervorgehende und seit mehr als 2000 Jahren dokumentierte Shar Pei.

Qualzuchten und Verstümmelungen:

Bei einigen Rassen geht die Zucht so weit, dass die Hunde gesundheitliche Probleme erleiden, wie Kurzatmigkeit oder Augenprobleme oder dass der Geburtsvorgang nicht mehr natürlich ablaufen kann, wie bei der Englischen Bulldogge. Bei anderen wurden die natürlichen Merkmale maßlos übertrieben: Faltenbildung (Shar Pei), Fellstruktur und so weiter. Derartige Zuchtziele bezeichnet man heute als Qualzucht.[30] Im Jahre 2008 veröffentlichte die BBC ihre Dokumentation Pedigree Dogs Exposed, in der fragwürdige Zuchtmethoden erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht wurden. Dies führte zu Reaktionen auch im deutschsprachigen Raum, die sich in politischen Bemühungen für eine Abwendung von der Qualzucht äußern.

Genetische Defekte:

Bei allen Hunderassen und Mischlingen ist die Gefahr genetischer Defekte gegeben. Diese werden besonders durch die ständige Einkreuzung des gleichen Genmaterials begünstigt, wie es bei der Zucht in isolierten Gebieten, wie Inseln, der Fall ist (Genetischer Flaschenhals). Aber auch zur Erreichung von Zuchtzielen wurden und werden manchmal genetische Defekte bewusst ausgenutzt oder in Kauf genommen. Bekannt sind hier beispielsweise Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellbogengelenksdysplasie (ED), Brachyzephalie, Brachyurie, Dackellähme oder der Merle-Faktor und andere Letalfaktoren. Die Gelenksveränderungen sind hauptsächlich auf das willkürlich definierte Schönheitsideal im Bezug auf den Körperbau (zum Beispiel den schräg abfallenden Rücken des Schäferhundes oder den überlangen Rücken des Dackels) zurückzuführen. Folgen derartiger Gendefekte können von Schmerzen bei der Bewegung bis hin zu völliger Lähmung führen. Ein weiterer durch Zucht entstandener Defekt am Knochengerüst ist das Wobbler-Syndrom. Dies tritt vor allem bei langhalsigen Rassen wie dem Dobermann und der Deutschen Dogge auf und bezeichnet mindestens einen deformierten Halswirbel (meistens C7). Der deformierte Wirbel ist instabil. Dies kann im schlimmsten Fall zur Verengung des Rückenmarkskanals führen und dadurch zur Lähmung der Vorderbeine.

Ein verbreiteter Gendefekt, der speziell bei Langhaarcollies entdeckt wurde, aber auch bei mit Collies verwandten Rassen wie beim Australian Cattle Dog und bei zahlreichen anderen britischen Hütehunderassen auftritt, ist der MDR1-Defekt. Dieser verhindert die Synthese des p-Glykoproteins, welches unter anderem zur Aufrechterhaltung der Blut-Hirn-Schranke wichtig ist, wo es dafür sorgt, dass bestimmte medizinische Wirkstoffe nicht in das Gehirn gelangen können. Fehlt das p-Glykoprotein, muss die Dosis bei gewissen Medikamenten stark reduziert werden, da diese sonst tödliche Nebenwirkungen haben können.

Haltung:

2008 lebten in Deutschland etwa 5 Millionen Hunde (etwa 69 % Rassehunde und 31 % Mischlinge)[32], in der Schweiz etwa 440.000 und in Österreich etwa 550.000. Nach der Hauskatze ist der Hund damit das meistgehaltene Haustier.

Hunde werden in Deutschland zu den Kleintieren gerechnet. Sie werden im Normalfall als einzelne Individuen oder in kleinen Gruppen in unmittelbarer Nähe des Lebensraumes ihrer Besitzer gehalten. Dies kann zum einen die Wohnsphäre des Besitzers selbst sein, daneben ist jedoch auch die Haltung im Freien (im Zwinger oder in Anbindehaltung) durchaus üblich. Alle drei Formen der Haltung bergen die Gefahr nicht tierschutzgerechter Unterbringung der Tiere in sich.

Verwilderte Haushunde (so genannte „streunende Hunde“) sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz heute fast nicht mehr anzutreffen. Zur Bekämpfung dieser streunenden Hunde wurden früher auch städtische Hundefänger eingesetzt.

Ernährung:

Eine vollwertige Ernährung der Hunde erfolgt am einfachsten über die Verfütterung qualitativ hochwertiger kommerzieller Hundefuttermittel. Diese Fütterung stellt die Versorgung der Tiere mit essentiellen Nahrungsbestandteilen am einfachsten sicher. Manche Hundehalter praktizieren eine Hundeernährung mit spezieller Frischkost (BARF). Ernährungsphysiologisch fragwürdig ist die Ernährung durch Speisereste, da hierdurch Mangelzustände hervorgerufen werden können.

Viele menschliche Nahrungs- und Genussmittel sind für Hunde mehr oder wenig giftig, so zum Beispiel Schokolade aufgrund des enthaltenen Theobromins, aber auch Speisezwiebeln, Weintrauben und Rosinen.

Häufige Krankheiten:

Das Spektrum der beschriebenen Hundeerkrankungen ist überaus reichhaltig und in seiner Vielfalt mit Erkrankungen des Menschen durchaus vergleichbar. Ausgesprochen häufige Hundekrankheiten sind:

Sinnesorgane: Gehörgangentzündung (Otitis externa), Grauer Star, Bindehautentzündung, PRA (Progressive Retinal Atrophy, Netzhautdegeneration)
Verdauungsorgane: Zahnstein, Magendrehung (bei großen Rassen), Futtermittelunverträglichkeiten, akute Resorptionsstörungen (Durchfall), Parasitenbefall (Bandwürmer, Fadenwürmer, Giardiose)
Atmungsorgane: Rhinitis, sekundäre Tumorerkrankungen der Lunge
Herz-Kreislaufsystem: Herzerweiterung (dilatative Kardiomyopathie, vor allem bei großen Rassen), Herzklappenerkrankungen (vor allem kleinere Rassen)
Harn- und Geschlechtsorgane: Niereninsuffizienz, Gebärmuttervereiterung (Pyometra), Prostatavergrößerung, Präputialkatarrh
hormonelle Störungen: Zuckerkrankheit, Funktionsstörungen im Bereich der Schilddrüse (Hypothyreose) und der Nebennieren (Hyperadrenokortizismus)
Nervensystem: Epilepsie, Störungen der Nervenfunktion durch Bandscheibenvorfall (vor allem bei Rassen mit relativ langem Rücken, beispielsweise Teckel (Dackellähme))
Haut: Atopische Dermatitis, Futterallergie, Demodikose, Räude, Malassezien-Dermatitis, Tumore der Milchdrüse
Bewegungsapparat: Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED), Kreuzbandriss
Infektionen: Gegen einen Großteil der früher seuchenhaft aufgetretenen Erkrankungen wie Parvovirose, Staupe oder auch Tollwut sind die meisten Hunde durch Impfungen geschützt. In den letzten Jahren nimmt der Anteil der Infektionen durch Reisekrankheiten (Leishmaniose, Babesiose, Dirofilariose oder auch der von Zecken übertragenen Borreliose) erheblich zu.

Rechtliches:

Hundesteuer:

Die Haltung von Haushunden ist in der Bundesrepublik Deutschland steuerpflichtig (im Gegensatz zu der von Katzen oder Pferden). Die Hundesteuer wird von der Gemeinde in unterschiedlicher Höhe erhoben und teils durch eine Steuerplakette nachgewiesen. Manche Gemeinden fordern, dass die Plakette gut sichtbar am Hund zu befestigen ist. Eine Verpflichtung zu bestimmten Impfungen (Tollwut) gibt es in den meisten Bundesländern nicht. Detaillierte gesetzliche Regelungen, beispielsweise zum Leinenzwang, oder zur Haltung von so genannten Kampfhunden sind landesspezifisch.

Registrierung:

Für Haushunde besteht seit einigen Jahren die Möglichkeit der Implantation eines Chips, der die Identifikation des Tieres ermöglicht. Zum Auslesen der Transpondernummer des Tieres wird ein Lesegerät benötigt, über das in der Regel Tierärzte, Tierheime und Polizeidienststellen verfügen. Einige nichtkommerzielle Organisationen wie Tasso e. V. betreiben zentrale Registrierungsstellen für entlaufene und aufgefundene Hunde; hier kann auch die Chipnummer des eigenen Tieres registriert werden. Diese Nummer ist weltweit einmalig und erlaubt im Gegensatz zur Tätowierung eine sichere Identifizierung des Hundes.

Grenzübertritt:

Bei Grenzübertritt muss seit 2004 in EU-Europa ein Heimtier-Ausweis zur Identifikation mitgeführt werden, weiterhin muss ein Chip implantiert sein, dessen Nummer im Heimtierausweis vermerkt ist. Die Chippflicht gilt für alle Hunde und ist nicht wie bei den „Listenhunden“ größenabhängig. Bis zum Jahre 2011 gilt übergangsweise auch die Tätowiernummer. Der Sinn dieser Regelung ist der Kampf gegen die Tollwut.

Haltungsbedingungen:

Es gilt die Tierschutz-Hundeverordnung]. Hier sind die Mindestbedingungen für Räume, Zwinger und Leinenhaltung vorgegeben.

Kampfhundproblematik:

Zu allen Zeiten wurden Hunde auch im Krieg für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt. Später verwendete man bestimmte Rassen als Kampfhunde, für Kämpfe mit anderen Tieren, aber auch gegeneinander (siehe Artikel Kampfhunde). Umgangssprachlich werden bestimmte Rassen pauschal als gefährliche „Kampfhunde“ eingestuft, ohne dass dieser Einteilung wissenschaftlich belegbare Kriterien zugrunde liegen.

Der Begriff „Kampfhund“ wird heute fast nur noch in einschlägigen Medien benutzt. Behördlicherseits wird Listenhund, Anlagehund, Kategoriehund oder „soKa“ (sogenannter Kampfhund) verwendet. Die als Argument angeführte Behauptung, dass einige Hunderassen eine genetisch bedingte verminderte Beißhemmung hätten, ist aus wissenschaftlichen Gesichtspunkten falsch. Unter Beißhemmung versteht man das natürliche Verhalten eines Hundes oder Wolfes, welches die Aggressivität innerhalb des Rudels begrenzt. So gibt es in Wolfsrudeln und auch unter Hunden nur selten tödlich verlaufende Kämpfe, da die Tiere beispielsweise durch „Unterwerfungsgesten“ ihre Rangordnung festlegen.

Diese Muster sind im Welpenalter erlernt und können bei fehlender Sozialisation der Tiere gezielt unterdrückt werden, ein Effekt, welcher auf alle Hunderassen zutrifft. Inwieweit die Veranlagung zu derartigen Verhaltensstörungen auch vererbt werden und damit gezielt herausgezüchtet werden kann, ist strittig. Da „Kampfhunde“ im kriminellen Milieu den Charakter von Statussymbolen haben, werden Welpen hier teilweise gezielt auf diese Verhaltensstörung trainiert und auch bei der Zucht selektiert, um die soziale Stellung ihrer Besitzer zu unterstreichen.

Ausgangspunkt der kritischen Medienberichterstattung und der skeptischen Haltung der Öffentlichkeit gegen die „Kampfhunde“ sind immer wieder – teils tödliche – Unfälle mit Vertretern dieser Rassen. Nach absoluten Zahlen aus den Statistiken der Bundesländer werden die meisten Beißunfälle in Deutschland jedoch durch Schäferhunde verursacht, welche man nicht zu den „Kampfhunden“ rechnet.

Andererseits sollen Hunderassen wie der Pitbull durch die enorme Kraft ihrer Kiefermuskeln auch bereits bei versehentlichem Biss stärkere Verletzungen hervorrufen als andere Hunde gleicher Größe. Daher haben sie das Potential – besonders bei unsachgemäßem Umgang – zu einer erheblichen Gefahr zu werden. Solche Hunde stellen spezielle Anforderungen an ihre Haltung und Erziehung und benötigen einen verantwortungsbewussten Halter, so der Gesetzgeber. Diese Aussagen konnten bisher aber nicht belegt werden. Anerkannte Wissenschaftler angefangen von Günther Bloch über Dorit Urd Feddersen-Petersen bis Erik Zimen bestätigen, dass sie dafür keine Anhaltspunkte haben, und bestreiten, dass es Messungen der Beißstärken überhaupt gibt.

Brut- und Setzzeit:

In den Ländern Niedersachsen und Bremen dürfen Hunde während der Brut- und Setzzeit (1. April bis zum 15. Juli) im Bereich der „freien Landschaft“ nicht abgeleint werden.

Sonstiges:

In Deutschland gibt es keinen offiziell anerkannten Hundeführerschein, auch wenn dies von einigen Hundeschulen suggeriert wird. Die Ausbildung zum Begleithund ist ebenfalls weder vorgeschrieben, noch gesetzlich geregelt. Verschiedene Institutionen und Verbände bieten unterschiedliche Ausbildungen an, die mit Begleithundeprüfungen abgeschlossen werden, die wiederum auch wechselseitig meist nicht anerkannt werden. Rettungshundeprüfungen können nur in einer zugelassenen Rettungshundestaffel abgelegt werden.

Kulturgeschichte:

In den verschiedenen Kulturkreisen wurden und werden Hunde in teilweise sehr unterschiedlicher Art und Weise wahrgenommen beziehungsweise wertgeschätzt.

In Europa und dort besonders im germanischen Kulturkreis wurden Hunde traditionell als treue Begleiter des Menschen betrachtet und etwa als Wach-, Hüte- oder Jagdhunde hoch geschätzt (vergleiche den Hund Argos in Homers Odyssee). Davon ausgehend haben sie sich in neuerer Zeit in erheblichem Umfang als Haustiere etabliert. Im deutschen redensartlichen Sprichwortschatz werden sie eher gering geschätzt („Auf den Hund gekommen, hundsgemein, krummer Hund, Hundsfott. Hundewetter, hundsmiserabel, Hundeleben, scharfer Hund, Hundejahre, Schweinehund, innerer Schweinehund“.

Im Judentum und dem auf ihm aufbauenden Christentum ist der Hund im Allgemeinen nicht besonders angesehen. Zumeist wird von ihm in verächtlicher Weise gesprochen und er muss etwa als Bild für eine niedrige, verachtenswerte Kreatur oder als Schmähung herhalten (zum Beispiel Sprüche 26,11: „Wie ein Hund frisst, was er gespien hat …“; 2. Buch Samuel 3,8: „Bin ich denn ein Hundskopf aus Juda?“; Mt 7,6: „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben“).

Stärker differenziert wird insofern im Islam; über die Unreinheit von Hunden gibt es drei unterschiedliche Lehrmeinungen:

1.Der Hund ist rein
2.Der Hund ist gänzlich unrein
3.Nur der Speichel des Hundes ist unrein
Der letzte Punkt ist der am häufigsten vertretene. Aber keine Regel ohne Ausnahmen: Von Jagdhunden, also von den Windhunden, apportierte Beute gilt als rein, obwohl der Hund sie in der Schnauze zurückgebracht hat.
Im Koran selbst findet der Hund an drei Stellen Erwähnung:
Sure 5, Vers 4 – Hund (كلب = kalb) als Beispiel für Jagdtiere
Sure 7, Vers 176 – Vergleich eines Ungläubigen mit einem Hund
Sure 18, Verse 18, 22 – Legende von den Sieben Schläfern (رقيم = Raqīm, Vers 9, wird von manchen Kommentatoren als Name des Hundes angesehen).

In China steht man dem Hund weitgehend pragmatisch gegenüber. Er wird weder verehrt noch verachtet, in manchen südlichen Provinzen dient er sogar als Speise. In der Symbolik steht er für den Westen, den Herbst sowie mitunter auch für Reichtum. Auch kommt ihm eine gewisse Rolle im Bereich des Exorzismus zu: Dem Volksglauben nach müssen Dämonen, die mit Hundeblut bespritzt werden, ihre wahre Gestalt offenbaren. Der Hund ist das 11. Tier im chinesischen Tierkreis.

(Zitiert zum Begriff Haushund / Hund aus Wikipedia.org, der Text beruht auf dem Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Versionsgeschichte / Liste der Autoren verfügbar.)


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Hinzugefügt am: 26.10.2015 Besucher: 475 Link bewerten Kategorie: Hunde-Krankheiten


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 Haustierseebestattung? (Erwin3, 23.03.2019)

 Auch mal weg von zu Hause (DaveD, 10.03.2018)

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  Das mag für ein Tier zu dem man eine echt enge Bindung hat vielleicht zutreffen. Und beim nächsten Tier? Arthur Schopenhauer hatte in seinem Leben mehrere Pudel. Immer wenn einer gestorben war kaufte er sich einen ähnlich aussehenden und gab ihm wieder den gleichen Namen. Schopenhausers Hund ... (Helmfried, )

  Naja, Klappern gehört zum Geschäft. Schon mal was von der BaFin gehört? Das ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Ein jeder braucht Geld zum Leben, was meinst du wo die ihre Kohle her bekommt? Also erst schauen, dann wundern und dann erst Aufregen… https://www.bafin.de/ ... (Hans-Peter, )

  Ach Dora, mach es nicht so kompliziert. Eine Seebestattung ist erst mal für Menschen und Tiere gedacht die am Meer wohnen. Wenn du in der bayrischen Alp wohnst, wären die Kosten allein durch Transport uns ähnlichem bedeutend höher als wenn du ein normalen Tierfriedhof planen würdest. Aber hie ... (HannesW, )

  Da gehen ja die Beiträge von 30 bis über 60 € jährlich. Da sollte man sich die einzelnen Versicherungsanbieter mal richtig genau anschauen. Nicht das dann auf irgendeiner Rückseite etwas steht was besonders zu beachten wäre. (Hans-Peter, )

  Kenne ich eine ähnliche Geschichte. Auf einmal war der Hund, ein Dalmatinermädchen, tot. Und noch Jahre später, wenn wieder mal der große Frühjahrsputz angesagt war, entdeckte man noch Haare von ihr und für den Rest des Tages war wieder sie das Hauptthema. (DaveD, )

  Also, ich habe mir die Sachen mal angeschaut. Da ist der Kong, oder Wobbler wie er hier genannt wird, noch am stabilsten. Alles andere würde mein Jack Russell Terrier innerhalb kürzester Zeit zerlegen. Ich war eine halbe Stunde einkaufen und hatte ihn mal alleine gelassen, da hat er einen Gum ... (Hans-Peter, )

  Ich habe mir die Tarife mal angeschaut. Andere würden sagen das sind ja echte Schnäppchen. Bei \"Schnäppchen\" bin ich immer vorsichtig, denn im Versicherungsfall gibt es da meist Ärger und Verzögerungen. (Dora39, )

 Ich habe auch schlechte Erfahrungen damit gemacht, da mein Vierbeiner beinahe meine Katze und sogar meinen Hasen zerfleischt hat. Musste es dann so machen, dass mein Hund nur noch im Garten bleibt und meine Katze zuhause confused (LukasderHundeliebhaber, )

 Super Seite Danke dir vielmals. Habe aber auch eine recht gute Seite gefunden, welche guten Mehrwert liefert. Kannst ja mal hier vorbei schauen: http://hundefutter-tests.org/ :) (LukasderHundeliebhaber, )

 Also bei der Wahl eines Haustieres sollte man sich nicht nach Trends richten. Wer einen Spitz haben möchte, sollte ihn sich auch holen. Das ist doch ein guter Hund für Senioren. (Lupo, )

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